Liebe Brautheads! Sehr glücklich darf ich verkünden, daß alle Alben von meiner/unserer Band Die Braut haut ins Auge ab dem 19.4.24 auf den digitalen Plattformen veröffentlicht werden. Danke an Trikont fürs möglich machen!!! Unsere CDs und Vinylplatten wurden in den 90ern leider von unserer damaligen Plattenfirma BMG eingestampft, weil die Vernichtungskosten günstiger waren als die Lagerkosten. Verrückt. Unverschämt. Niederschmetternd. Aber es gibt Hoffnung: Ab dem 19.4. digital. Und pssst: Am 4.10. bringen wir ein Best of Vinyl Album raus. Da wird niemand dran verdienen, aber ich bin sehr froh, daß unsere Musik dann wenigstens gehört werden kann. Hier ist zur Erinnerung ein Pressezitat von Christian Buss aus der Mopo zur Veröffentlichung unseres ersten Albums 1994.
„Was zeichnet einen guten Popsong aus? Er reduziert das Durcheinander des Lebens auf den richtigen Reim, ohne die Verwirrung zu leugnen. Die Braut haut ins Auge spielen solche Songs. Auf ihrem langerwarteten Debütalbum gibt es für jeden griffigen Refrain eine konfuse Passage, für jedes Ausrufe- ein Fragezeichen.
Hauptsongwriterin Bernadette Hengst macht sich über Gesinnungsrock lustig oder schildert spielerisch Sado-Maso-Szenarien. Gitarristin Barbara Haß hingegen liefert mit „Mein Bett stinkt“ ein romantisches Liebeslied. Und Peta Devlin, die Londoner Bassistin, fragt ihren Jungen im Country Walzer „Will you love me?“, ob er sie noch wolle, wenn sie zahnlos im Rollstuhl sitzt. Dabei läßt der warme Sixties-Sound die Instrumente so klar nebeneinander erklingen wie den Gesang im vielstimmigen Dialog „Laß es! Tu es!“. Der Humor der Braut ist ernstzunehmender als die meisten Welterklärungsversuche männlicher Kollegen.“
Hier unser erstes Album „Die Braut haut ins Auge“ 1994 mit einem wunderschönen Gemälde von Uwe Bender (Die Schlumper, Station 17) als Cover.