Die Zukunft als Remix (2011)

Vinyl Maxi, Ritchie Records | Trikont

Seite 1:

  1. Hans Nieswandt – Die Zukunft als Remix (Zukunft als Party)
  2. Keine Zähne im Maul aber La Paloma pfeifen – Nageln (Die neue Religion)

Seite 2:

  1. School of Zuversicht – Sisters & Brothers
  2. Freedarich und kt&f – Bruce Cruise Mix (Drogen nehmen und rumfahren) + Thomas Ebermann im D-Funk über Drogen nehmen und rumfahren


Nach dem Erfolg ihres ersten Albums „Sisters & Brothers“ (2010) kommt die Supergroup „Bernadette La Hengst, Knarf Rellöm & GUZ sind DIE ZUKUNFT“ mit einer exklusiven, handnummerierten Vinyl Maxi in Kleinstauflage:

„Remixe sind scheiße“ sagt GUZ.
„Das muss nicht so sein“ meint Bernadette.
„Ja, denn das remixen kommt unserer Idee des Musikmachens sehr nahe. Wir bedienen uns auch aus den unterschiedlichen Töpfen und schaffen Neues. Das Problem ist, daß Remixe zu oft ohne Inspiration gemacht sind, daß es zu oft ums Geld und um die Profilierung geht“ meint Knarf.
„Lass uns das ändern“ sagt Bernadette.

Der einzigartige Dance-Pop von Bernadette La Hengst, der Soul-Punk von Knarf Rellöm und der unverkennbare Valium-Rock’n’Roll von Aeronauten-Sänger Guz werden erweitert und neu interpretiert von 4 musikalischen Freunden, die sich ähnliche (musikalische) Ziele auf die Fahne geschrieben haben: Die bornierte Trennung zwischen Gitarrenmusik, Dancefloor und Soul muß sterben.

Altmeister Hans Nieswandt shuffelt urban durch alle Parties, die jungen Freedarich (Mittekill) und kt&f (Egotronic) eröffnen neue Querverweise, DJ Patex und Manuel (School of Zuversicht) sind unwiderstehlich relaxt und Keine Zähne im Maul aber La Paloma pfeifen lassen uns an unglaublichen Wahrheiten teilhaben. Sie alle werfen die größten Zukunft-Hits auf den Tanzboden und in die Hölle der Erleuchtung. Am Schluss erzählt der Ex-Grüne und Vers- und Kaderschmieder Thomas Ebermann, warum Drogen nehmen und rumfahren für ihn eine „richtig schöne Utopie“ bedeutet. Der Abend ist mit dieser Scheibe gerettet.

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